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Steven Tevels: Solanum Tuberosum Sound Synthesis

Steven Tevels wandelt biophysische und elektrochemische Prozesse in Klangeffekte um.

26.08.2017 bis 15.10.2017

Steven Tevels: Solanum Tuberosum Sound Synthesis

Termine

26. August ‒ 15. Oktober 2017: Ausstellung in der Galerie im Erdgeschoss
Im Rahmen des Jahresthemas Sound
Öffnungszeiten: Di-Sa 14-19 Uhr, So+Fei 10-19 Uhr und nach Vereinbarung
Die Ausstellungsräume und das Café Botanika sind barrierefrei zu erreichen.

25. August, Freitag 19 Uhr: VERNISSAGE
Shuttlebus vom Bhf Freising zum Künstlerhaus: 18.30-19 Uhr; zurück: 20.50 Uhr
Die Vernissage findet zusammen mit der Vernissage der Ausstellung Cod.Act: Cycloïd-E im Tonnengewölbe im 1. Stock statt.

  • Grußwort: Josef Mederer, Bezirkstagspräsident des Bezirks Oberbayern
  • Einführung: Eike Berg, Leiter des Europäischen Künstlerhauses, im Gespräch mit den ausstellenden Künstlern

5. September, Dienstag 17 Uhr: treffpunkt+kunst
Führung durch die Ausstellungen mit Alexandra M. Hoffmann

24. Sept., Sonntag 15 Uhr: KUNST#TAG 053 Wissenschaft
Verstehen Sie Musik? Über die Dekodierung von akustischen
Ereignissen
, Vortrag von Prof. Moritz Eggert, München

 

Ein Blick in die Ausstellung


 

Über die Ausstellung

Auf der Suche nach der Essenz der Hörwahrnehmung versucht Steven Tevels eine persönliche Klangsprache zu finden; eine individuell Form des „Komponierens“. Eine Suche nach neuen Präsentationsmöglichkeiten von Sound, die Entwicklung anderer Medien als die konventionellen „Lautsprecher“, die seit Jahrzehnten verwendet werden. Einfach gesagt ist Sound ein wesentliches und logisches Element seiner künstlerischen Arbeitsmittel. Sound ist die ursprüngliche, entscheidende Voraussetzung für Musik. Musik ist von Konventionen bestimmt. Sound, in denen man keine Töne mehr unterscheiden kann, wird „Noise“ genannt. (www.overtoon.org/artist/steven-tevels)

Der belgische Künstler Tevels wandelt biophysische und elektrochemische Prozesse in Klangeffekte um. Er macht den Gesang der Kartoffeln ebenso hörbar wie von Goldfischen im Aquarium ausgestrahlte Radiosendungen. Seine scheinbar einfache Installationen sind Denkmodelle, die die versteckte Schönheit der Naturwissenschaften offenlegen. Gleichzeitig sind es spielerische Anordnungen, die nicht nur einen neuen Blick auf Gewohntes bieten, sondern über den Sound eine ganz neue Dimension erschließt, Klänge von Dingen und Zeichnungen, von deren Existenz man nichts geahnt hat.


Über den Künstler

geboren 1972 in Sint-Agatha-Berchem / Belgien, lebt und arbeitet in Brüssel
1992-96 Kunsthochschule St-Lucas, Brüssel.


Flyer zum Herunterladen

Exkursion Kunstforum

Exkursion Künstlerhaus Flyer Ikon
Programmangebote für Schulen  
PDF, 700 KB